So schaffen Sie mit Testimonials vertrauen
Was machen Sie, wenn Sie ein nettes Restaurant für ein Date suchen, aber sich in der kulinarischen Szene der Stadt noch überhaupt
nicht auskennen? Klar, Sie durchsuchen das Internet und die Webseiten der Restaurants. Aber wenn man den Webseiten der Restaurants glaubt,
bietet selbst die schmuddeligste Imbissbude 5-Sterne-Essen in atemberaubender Atmosphäre an. Wahrscheinlich suchen Sie auch noch nach
unabhängigen Meinungen: Reviews, Rezensionen, Kritiken.
Auch Ihre potenziellen Kunden wollen gerne unabhängige Meinungen, um Vertrauen zu Ihnen und Ihren Produkten zu fassen.
Das können Sie Ihnen mit Kundenreferenzen bieten.
Verschiedene Arten von Testimonial
Aus meiner Sicht gibt es vier Arten von Testimonials, die alle ziemlich wichtig sind:
- Social Proof: Kommentare auf Ihrer Website, unter Ihrem Blog- oder Facebookpost bestätigen die Relevanz und Vorteile Ihrer Produkte.
- Schriftliches Testimonial: Aktuelle und ehemalige Arbeitgeber bestätigen die Vorteile und die Durchschlagskraft Ihrer Marke.
Bekannte Marken und wichtige Persönlichkeiten wirken natürlich Wunder auf andere Interessenten, in der Masse machen aber auch kleine
Kunden viel her. - Blurb: Testimonials mit einem oder zwei Sätzen werden häufig in amerikanischen Büchern verwendet. Bereitet wenig Aufwand, hat aber einen
enormen Effekt, gerade wenn es von Bekannten Persönlichkeiten kommt. - Video Testimonial: Das ist die hohe Schule der Testimonials. Mit der richtigen Struktur und Technik erhält man ehrliche, spontane und
wirkungsvolle Referenzen von den Kunden.
Grundregeln für gute Testimonials
Was fangen Sie damit an, wenn ein Anbieter, für den Sie sich interessieren, auf seiner Seite dutzende kurze Zitate aufzählt, die alle ungefähr so klingen:
„Wow, toller Anbieter, alles super, großartig gemacht.“
Schafft das bei Ihnen Vertrauen? Ich werde da immer misstrauisch. Alle sind total begeistert, aber niemand sagt, warum eigentlich. Ganz klar: Das sollten
Sie besser machen. Deshalb hier ein paar einfache Regeln:
Empathie & Menschlichkeit
Jede Referenz stammt von einer Person, nicht von einer Marke. Die Persönlichkeit darf in dem Testimonial ruhig erkennbar sein. Dadurch können sich
Interessenten besser mit der Referenz identifizieren.
Der Service und das Produkt
Testimonials müssen Konkret sein. Welches Produkt hat der Kunde genutzt? Warum hat er es genutzt? Welches Problem hatte er und welchen Vorteil
erhoffte er sich durch das Produkt? Welche anderen Möglichkeiten wurden davor getestet?
Danach sollte auch der Prozess beschrieben werden: Wie wurde vorgegangen, welche Hindernisse gab es und wo war der große Durchbruch?
Das Resultat
Auch hier gilt: Je mehr Details, desto besser. Finden Sie nicht auch das „resultierte in einer Verdreifachung der Besucherzahlen“ besser klingt als
„wirkte sich vorteilhaft aus“? Zahlen schaffen Vertrauen. Der Kunde hebt die genauen Vorteile hervor und beschreibt, was ihm besonders gut an dem
Produkt gefallen hat.
Geschichten statt lebloser Zitate
Sie merken vielleicht schon: Hier kommen ganz klassische Muster aus dem Geschichtenerzählen zum Einsatz: Der Kunde, ein Mensch mit Gefühlen
und einer Persönlichkeit, steht vor einem Problem. Er weiß nicht, wie er es lösen soll, und alle bisherigen Versuche sind gescheitert. Dann kommt Ihr
Produkt, der Held und Retter in der Not. Er kämpft für den Kunden, überwindet Hindernisse, erleidet vielleicht auch Rückschläge – aber schließlich
kommt der Erfolg. Der Kunde ist gerettet und kann glücklich und zufrieden weiterleben.
Soviel zur Theorie, wenn Sie noch ein paar praktische Beispiele wollen, empfehle ich Ihnen, einen Blick auf meine Testimonial-Seite zu werfen.
Da wende ich genau diese Methoden an.
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